Kinetic Art für Travemünde - erstmalig in der Sommersaison 2009

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Die "Wind Art Travenünde" soll bewegte Kunst
(Kinetic Art) nach Travemünde bringen.


Die Wind Art Travemünde als Großveranstaltung und als ganzjähriger kreativer Gestaltungsprozess in Travemünde! Damit wird die etablierte und engagiert wachsende Kunstszene in Travemünde um eine weitere Dimension bereichert.



Rückblick:

Mit der "Wind Art Travemünde" wird das langfristige Ziel verfolgt,
für das wunderschöne Ostseebad Travemünde eine weitere kunstvolle und innovative Attraktion für unsere Gäste und Bürger zu schaffen. Eine weitere neue Erlebniswelt für Travemünde! Und damit eine weitere außergewöhnliche "Sehenswürdigkeit", die die maritimen Schätze unserer Stadt bereichern und erlebbar machen wird. Wer kennt nicht schon die Travemünder Woche, die Passat, den Alten Leuchttum, die Alte Vogtei von 1551, das Seebadmuseum, die kleinen Altstadtgassen und natürlich auch die travemünder Künstler Frauke Klatt, Michael Weigel, Anja Es oder Ilse Korzitzki. Die Wind Art Travemünde soll in dieses Szenario hineinwachsen und das von unseren Gästen immer wieder geschätzte maritime Ambiente der Stadt bereichern.


Der Aufbau der Wind Art soll in wohl kontrollierten Schritten erfolgen.
Für das Jahr 2009 ist im Wesentlichen an eine Ausstellung "vorhandener Windspiele mit entsprechenden Licht- und Soundeffekten" gedacht. Dies aus Kostengründen und auch aus Sicht der Akzeptanz bei Bürgern und Gästen. - Auf dieser Basis möchten wir dann mit allen Bürgern, den Besuchern, Künstlern und Herstellern eine offene Diskussion führen über neue kreative Lösungen, Designerstudien und Visionen. Daraus sollen dann Realisierungskonzepte für weitergehende interaktive - elektronisch unterstützte Windspiele erarbeitet werden. Das langfristige Ziel bleibt dabei immer das gleiche: Windspiele und kinetische Objekte mit einem hohen Unterhaltungs - und Erlebniswert zu kreieren. Verbunden durchaus auch mit Lernelementen und Awards, die gleichermaßen für Erwachsene und Kinder interessant sind.



Wir möchten ein neues "maritimes Kunsterlebnis" für Travemünde schaffen - zur Erbauung und langfristigen Bindung der Bürger und Gäste an unser 200 Jahre altes Ostseebad.


Wo sind die Kostenträger für dieses "Kunstvergnügen" ?
Wir können für dieses Projekt "Locations" bieten, die im Sommer täglich von vielen tausend Gästen aus ganz Deutschland und den skandinavischen Ländern besucht werden. Für die beteiligten Künstler gehen wir deshalb davon aus, dass vor dieser prominenten Kulisse Werbe- und Verkaufsimpulse geweckt werden können und dass "Eintrittsgelder" zur Kostenerstattung und zur Deckung von Ertragserwartungen beitragen können. Wir erwarten weiterhin eine angemessene Unterstützung der Stadt Lübeck bei der Bereitstellung geeigneter und erstklassiger Flächen und Räume, ggf. auch die Unterstützung bei Baugenehmigungen etc. - Ganz besonders setzen wir allerdings bei der Finanzierung auf die Unterstüzung des kreativen Gestaltungsprozesses für die Wind Art - und zwar durch die Industrie, durch Verbände, wissenschaftliche Institutionen und Sponsoren.

Seit Jahrtausenden haben Bewegungsvorgänge und -abläufe die Menschheit fasziniert.
Die Erfindung des Rades oder die ersten Flugversuche von Dädalus und Ikarus sind frühe Zeugnisse dieses Dranges. Windmühlen, Segelschiffe, Winddrachen oder schnelle Automobile sind jüngere Beispiele. Im diesem Kontext sollte die "Wind Art Travemünde" ihre Chance finden - zur Entwicklung immer filigranerer kinetischer Skulpturen und Objekte: - interaktiver, steuerbarer, integrierter mit Licht und Sound - und natürlich immer wieder bewundernswert und harmonisch plaziert in Landschaften und städtebauliche Konzepte,


"Die Tänzerin im Wind" von Gisela Meyer-Hahn, Pinneberg. Ausgestellt im Hof der Alten Vogtei
im November 2008, anlässlich der Vorstellung des Projekts "Wind Art Travemünde".



Über das Projekt Wind Art Travemünde schreibt Travemünde-Netz:
Der “Alten Vogtei” und ihrem Hausherrn Egon Schmitz-Hübsch entschlüpfte auch eine Idee, eine Vision, die für Travemünde wegweisend sein könnte. Mit den Worten von Anja Es: “Würde man seiner Vision folgen, wären an allen Orten Objekte zu finden, die nicht nur mit dem Wind spielen, sondern auch die Menschen bewegen. Wind-Kunst ist belebte und erfahrbare Kunst, die sofort Jedermann zugänglich ist. Sie benötigt keinen erläuternden Galeristen, setzt keine besondere Bildung voraus und wird von fast allen Menschen als schön und bereichernd erachtet.” - Da hakt nichts, da setzt sich die Phantasie in Bewegung, da erklingen “The Windmills of your Mind”, Ideen gebären neue Ideen und vielleicht sagt Travemünde in nicht allzu ferner Zukunft wirklich: “Wir sind Kunst.” (Ilse Korzitzki)"



„Bewegung ist nur dann interessant, wenn
sie Überraschungsmomente hat"
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vogtei-travemuende@web.de



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